InselPost2025 - Flipbook - Seite 48
Betreuer brauchen Kompetenzen
Die Forderung nach mehr Aufmerksamkeit im
Umgang mit Kindern und Jugendlichen zeigte
sich in allen Vorträgen und Workshops deutlich.
Gleichzeitig wurde aber auch klar, dass Betreuer
dieser Zielgruppen mit umfangreichen Kompetenzen ausgestattet werden müssen. Realisiert
werden kann dies zum Beispiel durch Mentor
Programme, die an möglichst vielen Schulen
etabliert werden sollen. Ziel ist es dabei, Kinder
und Jugendliche aber auch Eltern und Lehrer
gleichermaßen zu stärken und zu unterstützen.
Königin Silvia freute sich in ihrer Ansprache
in der Konstanzer Schule über die bisherigen
Schritte: „Viele der Ziele und Werte, die wir 1994
für Mentor definiert haben, sind heute aktueller
denn je. Wir haben in 25 Jahren viel erreicht und
können sehr stolz sein“. So ist es Mentor ein großes Anliegen, Kinder und Jugendlichen – gleich
welcher Herkunft – mit dem größten Respekt
und dem höchsten Maß an Wertschätzung
zu begegnen. „Gute Vorbilder bewirken gutes
Verhalten“, ergänzte Sybille Perez, Geschäftsführerin der Mentor Stiftung Deutschland.
„Jugendliche empfinden es als Wertschätzung,
dass die Mentoren sich Zeit für die Begegnungen
und Gespräche mit ihnen nehmen.“
Auf dem Weg zum roten Teppich:
Uli Burchardt, Oberbürgermeister der
Stadt Konstanz, und Dr. Norbert Reuter,
Geschäftsführer der Stadtwerke Konstanz
Gastgeber und
Ehrengäste des GalaDinners (v.l.): Diana
Gräfin Bernadotte,
Philipp Haug, Bettina
Gräfin Bernadotte,
Björn Graf Bernadotte,
Ihre Majestät Königin
Silvia von Schweden,
Ministerpräsident
Winfried Kretschmann,
Gerlinde Kretschmann,
Moritz Ritter, Mitglied
des Stiftungsvorstandes
Mentor Deutschland
und Yvonne Thunell,
Vorsitzende Mentor
International.
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familie bernadotte